Flash-Einbindung in HTML mit object
Meine Empfehlung wäre mp4 und kein Flash
object ist ein altes Element
- Sie sollten für Bilder
<img>
- Element benutzen. - Für HTML sollten Sie
<iframe>
- Element benutzen. - Video und Audio - benutzen Sie besser
<video>
und<audio>
- Element.
Keine andere Technologie hat das Web in den letzten Jahren optisch nachhaltiger geprägt als der Siegeszug von Flash. Egal ob für Online-Spiele, animierte Illustrationen, schicke Site-Navigation oder Startseiten-Trailer eingesetzt: Flash hat in all diesen und anderen Bereichen konkurrierende Techniken wie Java-Applets oder auch DHTML verdrängt. Grund genug, die standardkonforme Einbettung eines Flash-Movies in HTML zu behandeln.
Flash-Dateien werden in HTML über das
object
-Element eingebunden. Ein Beispiel:
Möglicherweise sind Ihnen bereits wesentlich komplexere Quelltextkonstrukte zum Einbetten von Flash begegnet. Diese greifen beispielsweise zusätzlich auf das embed
-Element zurück, ein nicht zum HTML-Standard gehörendes Element. Das ganze HTML-Dokument wird dadurch syntaktisch invalid. Oder Sie haben im einleitenden <object>
-Tag Attribute wie classid=
und codebase=
mit zum Teil merkwürdigen Wertzuweisungen gesehen.
Das oben vorgestellte, standardkonforme Quelltextkonstrukt ist jedoch in heutiger Zeit völlig ausreichend und funktioniert mit allen verbreiteten Browsern.
Im einleitenden <object>
-Tag sind dabei zwei Attribute wichtig: type=
muss notiert werden, um den Browser über eine Mime-Type-Angabe darüber zu informieren, welche Art von Daten das Objekt enthält. Der Mime-Type für Flash lautet application/x-shockwave-flash
. Das Attribut data=
ist ebenfalls wichtig und muss notiert werden, obwohl die Dateiquelle des Flash-Movies in einem <param>
-Tag innerhalb des object
-Elements nochmals referenziert wird. Anzugeben ist ein URI, also eine vollständige Internetadresse, oder eine lokale Referenz auf die swf-Datei oder die Datenquelle, welche den swf-Code sendet.
Ähnlich wie beim img-Element sind beim object
-Element die HTML-Attribute width=
und height=
erlaubt, um dem Browser die Pixelausmaße des einzubettenden Objekts vorab mitzuteilen. Diese können aber wie im Beispielcode gezeigt ebenso in CSS-Form angegeben werden.
Als Elementinhalt von <object>
... </object>
können unter anderem alleinstehende <param>
-Tags notiert werden (bei XHTML beachten: <param ... />
). Diese haben die obligatorischen Attribute name=
und value=
. Sie definieren Parameter, die an das aufgerufene Objekt übergeben werden. Bei Flash-Movies sollten auf jeden Fall die beiden im Beispiel gezeigten Parameter (name="movie"
und name="quality"
) notiert werden. Beim movie-Parameter sollte als Wert nochmals der URI des Flash-Movies angegeben werden. Beim quality-Parameter empfiehlt sich die Standard-Wertzuweisung high
.
Das
object
-Element kann als Elementinhalt außerdem Text und andere Block- oder Inline-Elemente enthalten.
Diese werden angezeigt, falls das Objekt nicht angezeigt werden kann. Im obigen Beispiel haben wir etwas Text notiert, der einen Anwender, bei dem das Flash-Movie nicht angezeigt werden kann, über die Möglichkeit aufklärt, wie er ein Plug-In erwerben kann.
Ohne Flash-Plug-In können Flash-Movies nicht im Browser angezeigt werden. Die meisten Browser verfügen heute jedoch in der Standardinstallation bereits über ein entsprechendes Plug-In.
Zum Erstellen von Flash-Movies benötigen Sie eine Flash-Autorensoftware. Das Produkt, welches Flash-Erfinder Macromedia selbst anbietet, ist bestens geeignet, aber auch nicht unbedingt preiswert. Es gibt jedoch preiswerte oder kostenlose Drittanbieter-Alternativen.